Wer die Spiele der A1 eSports League auf twitch.tv/a1esports verfolgt, wird nicht umhinkommen, hin und wieder einen Terminus zu vernehmen, der in Zusammenhang mit dem äußerst sympatischen Team von Austrian Force gebracht wird. Nachdem die Verwendung auf Grund des raschen Geschehens in den jeweiligen Partien häufig inakkurat erfolgt, soll diese Beitrag dazu beitragen, das allgemeine Verständnis im Fachbereich zu verbessern.
Der AF Baron – benannt nach seinem Entdecker dem mehrfach ausgezeichneten Jannik-Jakob-Maximilian Daniel-Patrick Roshan (in Fachkreisen auch als A Fescha bezeichnet) ist ein noch nicht vollständig aufgeklärtes wissenschaftliches Paradoxon der Riftwissenschaften, speziell Smite-Theorie. Es stellt sich die Frage, in welcher Beziehung die Komplexitätsklassen Wards, Timing und Gold-Lead zueinander stehen.
Erkannt wurde das Paradoxon 2017 während eines League of Legends Spiels zwischen zwei hochklassigen Teams und wurde sogar vom Stockinger-Institute in die Liste der Tilting-Probleme aufgenommen. Seit seiner Entdeckung tritt dieses Phänomen in regelmäßigen Abständen in League of Legends Spielen auf – vor allem ein beachtlich signifikanter Anstieg in Nordamerika konnte beobachtet werden.
Hierbei zeichnete sich schon deutlich ab, dass die drei Komplexitätsklassen Wards, Timing und Gold-Lead zueinander in Beziehung stehen müssen, aber noch nicht genau geklärt werden kann in welcher, da die Komplexitätsklassen in den unterschiedlichsten Größen gemessen werden. Mal stehen Wards und Timing in beträchtlicher Abhängigkeit, wo der Gold-Lead extreme negative Ausreißer in seiner Grundgesamtheit aufweist und mal wurden sogar Fälle gemessen wo in allen 3 Komplexitätsklassen stark positive Abhängigkeiten beobachtet werden konnten, aber das Phänomen des AF Barons nicht aufgetreten ist.
Ein möglicher Lösungsansatz ist es die 3 Komplexitätsklassen auf ein binäres Optimierungsproblem zu interpolieren, was nur auf den EUW und EUNE Servern zum Berechnen möglich wäre. Diese sind derzeit leider nicht verfügbar, da die Worlds-Projektion unter europäischer Leitung durchgeführt wird.
Daher beschäftigen sich jetzt einige Experten mit der sogenannten TIER-Listen Prediction, die eine neue Komplexitätsklasse – den Summoner – beschreibt. Der Summoner weist eine starke Verbindung zu den bisher drei anderen Klassen auf, welche aber noch genauer analysiert werden muss, da in der Community die Meinungen zur Anwendung der TIER-Listen Prediction weit auseinander gehen. Man wird sicher noch einige Experimente vor allem im sogenannten LIGEN-Sektor benötigen, um mögliche Zusammenhänge der Komplexitätsklassen zu bestätigen oder zu negieren.
Die nächste Fachtagung dazu wird unter der Leitung von A1 eSports am 8.-10. November zusammen mit dem eSport Summit und der Red Bull Planet One 2019 in Wien stattfinden.
Dr. Todes Sense (2019)
